Modelle

CC

Das CC-Modell kam als erstes Fahrzeug bei Königsegg heraus. CC bedeutet auch Competition Coupe. Es wurden mehrere Varianten des CCs herausgebracht. Ende 1999 kam der originale CC heraus. Bemerkungsweise war der CC ein Prototyp vom CC8S. Darauf folgend kamen die Modelle CCR, CCX, CCGT, CCXR, CCX und CCXR Edition, CCXR Trevita und der CCXR Special Edition heraus. Das Ziel von Christian von Koenigsegg war es, schneller wie der McLaren F1 zu sein.

Die erste Serie der Fahrzeuge war der CC8S. Er wurde in Paris 2000 vorgestellt und man produzierte insgesamt 6 Exemplare. Nachfolgend kam der CCR. Er war der erste Königsegg mit dem typischem Geist-Symbol. Er ist ein Tribut an das schwedische Kampfflugzeug Geschwader Nr. 1. Von diesem Modell wurden 14 Exemplare hergestellt. Das CCX-Modell kam als zehnjährige Jubiläum heraus. Mit dem kam auch die Rennversion des CCX heraus, zwar der CCGT. Mit diesem Fahrzeug wollte Königsegg an der GT1 Meisterschaft teilnehmen. Jedoch konnten sie die Mindestanzahl der Strassenversion (pro Jahr 350 Strassenversionen) nicht realisieren – somit beendete Königsegg das Projekt mit 40 Exemplaren.

Agera

Der Königsegg Agera ist ein Supersportwagen, der von Königsegg in verschiedenen Varianten produziert worden ist. Er ist das Nachfolgermodell des Königsegg CC und das Vorgängermodell des Königsegg Jesko. Der Königsegg One:1 ist sein Schwestermodell. 2010 wurde der Königsegg Agera von Top-Gear zum «Hypercar oft he year» gewählt.

Um die Exklusivität zu unterstreichen, bietet Königsegg seinen Kunden gegen Aufpreis an, ihren Fahrzeugen eigene Namen zu geben. Dies erklärt die grosse Variation an Bezeichnungen, obwohl es offiziell nur fünf unterschiedliche Agera-Modelle gibt. Der Agera, Agera R, Agera S, Agera RS und der Agera Final. Da es so viele Modelle gibt, werden in der Tabelle links nur die Daten des Königsegg Agera RS angezeigt.

One:1

Der auf Basis des Agera R entwickelte ONE:1 wurde im März 2014 auf dem Genfer Automobilsalon der Öffentlichkeit vorgestellt. Da das Fahrzeug 1'360 kg schwer ist und 1'360 PS stark ist, ergab sich ein Leistungsverhältnis von 1,0 kg / PS, was der Hersteller zum Anlass für den Namen des Fahrzeuges (1:1) nahm. Königsegg baute nach dem Prototyp in den Jahren 2014 bis 2015 noch sechs weitere Exemplare.

Obwohl Königsegg selbst von einem «fixed roof», also einem fixierten Dach schreibt, lässt es sich entfernen. Der One:1 ist jedoch der einzige Königsegg, bei dem das abnehmbare Targadach nicht unter der Fronthaube verstaut werden kann. Dies ist sowohl auf die Lufthutze auf dem Dachelement zurückzuführen als auch ein Tribut an die Luftleitung unter die Fronthaube.

Regera

Der Königsegg Regera stammt vom schwedischen Wort ab, was so viel wie "regieren" bedeutet. Davon wurden insgesamt 80 Exemplare hergestellt. Er wurde im Jahr 2015 am Genfer-Salon vorgestellt. Bei diesem Modell gab es ein wenig Abweichung bei Bauung von leichten Supersportwagen, denn er wurde als luxuriöses Fahrzeug konzipiert. Der Regera besitzt einen 189kg schweren V8-Zylindermotor. Er hat einen Ottomotor von 1'115 PS und drei Elektromotoren mit der Gesamtleistung von 714 PS. Ausserdem hat der Regera kein Schaltgetriebe.

Die Höchstgeschwindigkeit des Regeras beträgt 410 km/h, für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/ benötigt er 2,8 Sekunden. Von 0 auf 200 km/h 6,6 Sekunden und von 0 auf 300 km/h braucht der Regera 10,6 Sekunden.


Jesko

Erstmals vorgestellt wurde der Königsegg Jesko im März-2019 auf dem Genfer Auto-Salon. Wie es Christian von Koenigsegg sagte, sei dieser Supersportwagen die "Mission-500", das bedeutet, dass dieser Jesko erstmals die 500er km/h Grenze brechen soll. Es sollen 125 Exemplare gebaut werden. Kurz vor dem Ende des Genfer Auto-Salon wurde gemeldet, dass alle Exemplare des Jesko bereits verkauft wurden. Er wird der Nachfolger des Ageras sein. Im Gegensatz zu seinen Vorgängermodellen soll er weltweit angeboten werden. Der Supersportwagen wurde nach Jesko von Koenigsegg benannt, dem Vater von Christian von Koenigsegg.

Der Motor des Königsegg Jesko ist eine Weiterentwicklung des 5,0-Liter-V8-Motors, der im Agera eingesetzt wurde. Zu den Modifikationen gegenüber dem Agera-Motor gehört die Verwendung einer neuen, flachen 180-Grad-Kurbelwelle, die 5 kg spart und eine maximale Motordrehzahl zwischen 8250/min und 8500/min ermöglicht. Durch das aktive Gummilager des Regera werden die Motorvibrationen im Innenraum reduziert.

Gemera

Der Königsegg Gemera wurde am 3. März 2020 Genfer Auto-Salon vorgestellt. Durch die Covid19-Pandemie wurde das Fahrzeug vor wenigen Leuten vorgestellt. Man konnte es aber auch via Live-Stream anschauen. Die Idee für den Namen hatte die Mutter von Christian von Koenigsegg. "ge mera" stammt aus dem Schwedischen und bedeutet "mehr geben". Damit wollten sie beim Gemera das maximale anbieten, was Königsegg wollte. Die maximale Anzahl Exemplare wurde auf 300 Stück limitiert.

Der Gemera ist das erste Königsegg-Modell und somit auch der erste Supersportwagen mit vier Sitzplätzen. Das Modell wurde auch "Mega-GT" genannt. Mit zwei Scherentüren müssen die Vordersitze nicht verstellt werden. Königsegg verzichtete auf Rückspiegeln und installierte stattdessen Kameras.

Das Modell hat einen 2 Liter Ottomotor von 600 PS und drei Elektromotoren mit einer Leistung von 1'100 PS. Mit der Verwendung von E85-Biokraftstoff beträgt die Gesamtleistung 1'700 PS. Der Gemera soll bis zu 50km mit elektrischem Antrieb und mit dem 2 Liter Motor bis zu 1'000km weit kommen. Er erreicht die 100 km/h in nur 1,9 Sekunden und hat eine Höchstgeschwindigkeit von 400 km/h.